Die Wohnungseinrichtung zählt zu den wichtigen Dingen beim Wohnen. Die Einrichtung sehen Sie jeden Tag und Sie müssen sich damit wohl fühlen. Zudem sollte die Wohnungseinrichtung im Gesamten zusammen passen. Verschiedene Möbelstücke wie Stilmöbel mit modernen oder rustikalen Möbeln in einen Raum zu stellen, daran werden sich Ihre Augen nie gewöhnen. Deshalb brauchen Sie einen klaren Einrichtungsstil für Ihre Wohnung oder die einzelnen Zimmer. Haben Sie dafür kein Talent, so muss aus dem Freundeskreis jemand einspringen, bevor Sie den Innendekorateur anrufen.

Sobald die Masse und der Grundriss einer Wohnung vorliegen, können Sie einen Möbelstellplan anfertigen. Der Möbelstellplan erlaubt es Ihnen eine individuelle Möbelstellordnung anzusehen und zu verändern. Einen Grundrissplan erhalten Sie von der Verwaltung oder Sie zeichnen ihn selber im Massstab 1:100 auf einem Block. Danach können Sie die bereits vorhandenen Möbelstücke aufnehmen, um diese auf dem Plan zu positionieren. Für neue Einrichtungen können Sie nun anhand des Plans die Masse festlegen. So haben Sie die Gewissheit, bei einer Möbelbestellung, dass alle Möbelstücke am geplanten Ort passen.

Das Ausmessen der Räume ist für die Erstellung eines Möbelstellplans in einer Wohnung eine Voraussetzung. Der Plan vom Grundriss und den Massen hilft beim Aufstellen der Wohnungseinrichtung. Nehmen Sie den Grundriss von jedem Raum auf und messen Sie die Länge jeder Wand und die Deckenhöhe. Halten Sie die Masse auf einem Entwurf fest. Danach nehmen Sie die Masse von Fenster und Türen auf. Diese sind ebenfalls wichtig in einem Möbelstellplan. Zuletzt gilt es spezielle Hindernisse, wie zum Beispiel Heizungsrohre die durch ein Zimmer laufen oder Dachschrägen, auf dem Entwurf festzuhalten. Mit diesen Angaben kann ein Möbelstellplan ausgearbeitet werden.